Zu Beginn äusserte sich Timotheus Bruderer in einer Fraktionserklärung kritisch zum Vorhaben der Schule Wetzikon, eine teilweise oder vollständige Zusammenlegung der Sekundarstufen A und B zu prüfen. Mit einigen Fragen wollte er die Schulpflege und weitere Beteiligte zum Nachdenken anregen. So fragte er sich, warum die Lehrbetriebe anscheinend nicht einbezogen wurden. Er erinnerte daran, dass mehr als die Hälfte der hiesigen Lehrerschaft einer Sekundarschule ohne Niveau für leistungsschwächere Schüler kritisch oder sehr kritisch gegenübersteht. Diese Stimmen aus der Praxis ignorieren die Verantwortlichen für die Wetziker Schulen ebenso wie eine Petition, welche von über 600 Wetzikerinnen und Wetzikern unterschrieben wurde und genau das Gegenteil der nun angedachten Massnahmen forderte (siehe das obige Bild sowie den Bericht unter –> diesem Link). Unklar ist auch, wie die Probleme mit der Heterogenität an den Schulen gelöst werden sollen, indem man die Heterogenität nochmals vergrössert. Mit der Einführung von Anforderungsstufen in gewissen Fächern wird die Klassengemeinschaft, welche nachweislich einen wichtigen Faktor für den individuellen Lernerfolg darstellt, immer mehr fragmentiert.

Danach wurden verschiedene neue Vorstösse im Parlament begründet. Die Kreditabrechnung betreffend die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung sowie die Finanzierung der Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil (fsbh) für die nächsten vier Jahre 2024 bis 2027 wurden in der Folge diskussionslos gutgeheissen.